Ausgewähltes Thema: Klimarobuste Stadtentwicklung. Willkommen auf unserer Startseite, auf der wir zeigen, wie Städte Hitze, Starkregen und Wandel mit Kreativität, Forschung und Gemeinschaftsgeist begegnen. Tauchen Sie ein, lassen Sie sich inspirieren und teilen Sie Ihre Ideen – Ihre Stimme macht den Unterschied.
Was Klimarobustheit in Städten wirklich bedeutet
Die Hitzesommer der letzten Jahre, überflutete Unterführungen und ausgetrocknete Grünflächen zeigen eindrücklich: Klimarisiken sind nicht Zukunftsmusik, sondern Gegenwart. Resilienz heißt deshalb, vorzusorgen, zu lernen und redundante, flexible Systeme zu schaffen, die auch dann funktionieren, wenn ein Baustein ausfällt.
Dach- und Fassadenbegrünung mit Mehrwert
Begrünte Dächer senken Oberflächentemperaturen, speichern Regen und schaffen Lebensraum für Insekten. Gleichzeitig verbessern sie die Gebäudedämmung. Erzählen Sie uns von Ihrem Hausdach: Würden Sie eine Begrünung erwägen, wenn Nachbarn, Kommune und Förderprogramme gemeinsam den ersten Schritt erleichtern?
Schwammstadt: Wasser willkommen heißen
Die Schwammstadt denkt Flächen doppelt: als Spielwiese bei Sonne und als temporären Speicher bei Regen. Mulden, Rigolen und vernetzte Teiche dämpfen Spitzenabflüsse. Wer einmal einen Platz gesehen hat, der nach einem Wolkenbruch gelassen Wasser sammelt, versteht sofort die Eleganz dieses Prinzips.
Stadtbäume als Klimahelden
Jeder Baum spendet Schatten, filtert Luftschadstoffe und kühlt durch Verdunstung. Aber er braucht Wurzelraum und Wasser. Baumscheiben mit speicherfähigem Substrat und intelligente Bewässerungssysteme sichern seine Gesundheit. Teilen Sie Ihre Lieblingsallee und helfen Sie, Standorte für neue Bäume zu finden.
Wassermanagement für Starkregen und Trockenzeiten
Dezentrale Speicherbecken, offene Rinnen und gestaltete Überflutungsbereiche entlasten die Kanalisation. Im Alltag sind sie Parks oder Sportplätze, im Ereignisfall werden sie zu Schutzschilden. Erzählen Sie, wo in Ihrer Straße Platz für eine kleine Retentionslösung wäre – manchmal genügt ein ungenutzter Randstreifen.
Wassermanagement für Starkregen und Trockenzeiten
Wasserfreundliche Pflaster, Rasengittersteine und poröse Asphaltmischungen lassen Regen versickern statt abfließen. Das reduziert Schadensspitzen und speist das Grundwasser. Richtig kombiniert mit Gefälleführung und Untergrundspeichern entstehen Systeme, die robust, reparierbar und kosteneffizient sind.
Hitzeminderung und urbane Gesundheit
Kühle Straßen und schattige Wege
Helle Beläge reflektieren Sonnenlicht, Baumreihen schaffen Korridore der Erholung. Nebelduschen auf Plätzen senken die gefühlte Temperatur spürbar. Kennzeichnen Sie auf unserer Karte Hitze-Hotspots Ihres Viertels, damit Planende gezielt schattige Sitzbereiche, Trinkbrunnen und Windleitkorridore ergänzen können.
Gesundheitsschutz und Gerechtigkeit
Hitze trifft nicht alle gleich: Ältere, Kinder und Menschen ohne grünen Innenhof sind stärker gefährdet. Hitzeschutzpläne, kühlende Räume in Bibliotheken und transparente Warnsysteme helfen. Teilen Sie, welche Orte Ihnen fehlen, damit niemand allein mit 38 Grad in einer Dachwohnung ausharren muss.
Materialwahl mit Kühlfaktor
Reflektierende Dachbeschichtungen, helle Fassadenfarben und durchlüftete Konstruktionen senken Innenraumtemperaturen. In Kombination mit Nachtauskühlung und Außenverschattung sinkt der Energiebedarf deutlich. Berichten Sie, welche Maßnahmen bei Ihnen wirken, damit wir Erfahrungen bündeln und schneller skalieren.
Wetterfeste Haltestellen und Wege
Beschattete Wartebereiche, wasserdichte Kabeltrassen und erhöhte Zugänge schützen vor Extremereignissen. Durchgängige, schattige Radverbindungen machen den Umstieg attraktiv. Teilen Sie Störungen, die Sie erlebt haben, damit wir Prioritäten für robuste Knotenpunkte und sichere Umsteigebeziehungen setzen können.
Mikronetze und erneuerbare Resilienz
Photovoltaik auf Dächern, Batteriespeicher im Quartier und Lastmanagement halten wichtige Funktionen am Laufen, wenn große Netze schwächeln. Inselbetrieb für Kühlräume, Pumpen und Kommunikationszentren erhöht Sicherheit. Interessiert an Pilotprojekten? Abonnieren Sie Updates und werden Sie Testhaushalt.
Lernreisen: Beispiele und Erkenntnisse aus der Welt
01
Kopenhagens Wolkenbruchplan
Nach extremen Regenereignissen setzte Kopenhagen auf blaue Korridore, multifunktionale Straßen und urbane Becken. Heute bleiben Keller häufiger trocken, Plätze sind attraktiver. Welche Elemente würden Sie in Ihrer Stadt priorisieren, damit Sicherheit und Aufenthaltsqualität gleichermaßen gewinnen?
02
Rotterdams Wassersquare als Bühne
Der Benthemplein speichert Regen, wird trocken zur Sport- und Kulturfläche und zeigt Kindern spielerisch Kreisläufe. Die klare Formensprache macht Wasser sichtbar statt unsichtbar. Teilen Sie kreative Orte, die Sie kennen – Sichtbarkeit hilft, Unterstützung für kluge Wasserlösungen zu mobilisieren.
03
Nachbarschaftsgärten gegen Hitze
In einem dicht bebauten Viertel legte ein Verein schattige Pocket-Parks an. Senioren spielten Schach, Jugendliche bauten Bänke, ein Restaurant spendete Gießwasser. Die Temperaturen sanken fühlbar. Erzählen Sie Ihre Geschichte und helfen Sie, ein Netzwerk kühler, sozialer Oasen zu kartieren.
Join our mailing list